Alaska Fifty Fifty

Ich möchte ein Eisbär sein, im kalten Polar

Alaska Fifty Fifty

Schwarzbräu GmbH

Fazit Cola

★✭☆☆☆

Der Alaska Fifty Fifty Mix besticht mit einer schönen und unkonventionellen Flasche. Durch ihre spitz zulaufende Form und ihre vielen glatten Seiten erinnert sie mich an einen Eisberg. Doch leider setzt sich der positive Eindruck nicht bei den inneren Werten fort.
Gleich beim Öffnen vernimmst du den Geruch nach Traubenzucker mit Orangengeschmack. Dieser typische Geruch, wenn du an den Traubenzuckerrollen in der Apotheke riechst, kurz, er geht eher in die künstliche Richtung.
Beim Trinken hingegen entfällt selbst dieses Aroma und der Mix gibt im kalten Zustand kaum etwas Geschmack ab. Das Einzige, was ich wahrnehmen konnte, neben der Süße, war eine etwas säuerliche Note, diese geht aber auch eher in Richtung Zitrone als die erwartete Orange.
Lässt du den Mix etwas stehen und er wird etwas wärmer, zeigt sich ein, zwar nicht unangenehmer, aber trotzdem undefinierbarer Geschmack, der aber auch nichts mehr rettet. Also bedauerlicherweise hier mehr Schein als Sein, schöne Flasche, aber austauschbarer Inhalt.

Fazit Orange

★★✭☆☆

Zwischen Augsburg und Ulm wohnen noch Eisbären, zumindest seit 2001, denn da ist der ALASKA Fifty Fifty Eisbär von Gersthofen nach Zusmarshausen gezogen.
Die Flasche ist einzigartig und könnte auch als 60er-Jahre Lampenstil durchgehen. Geschmacklich ist der Cola Mix weder Bärenstark noch Ultrafad. Mein Geschmackssinn treibt mich nach einer halben Flasche Alaska weder in die Genusswelt noch in die Flucht, irgendwie so Fifty Fifty …
Die Kohlensäure empfinde ich als angenehm, ein wenig stört mich die Zitrussäure, genauer gesagt das Konzentrat, aber das ist dann auch schon alles.
Der süddeutsche Eisbär bleibt somit für mich Mittelmaß, egal bei welchem Klima.